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Heidenheimer Zeitung, weitgehend erschienen am 3. Februar 2024

Verfasser Hermann Brender

Seit 5 Jahren gibt es die Senioren Alltagshilfe, Hilfsangebot wird dankbar angenommen

Die Senioren Alltagshilfe im Ökumenischen Diakonie- und Krankenpflegeverein Giengen hatte Ende letzten Jahres fünf volle Jahre hinter sich. Voll auf mehrere Arten:
Zunächst waren es im Herbst fünf vollständige Jahre, in denen die Helfer der Alltagshilfe für Senioren unterwegs sind. Begonnen damit haben wir 2018.
Voll aber auch in dem Sinn, dass unsere Helfer ein volles Jahresprogramm hatten und immer wieder auch an die Grenze dessen gestoßen sind, was im Rahmen der Ehrenamtspauschalen steuerfrei möglich gewesen ist.
In noch einem Punkt waren es für uns Helfer volle Jahre: Unsere Kunden, wie wir die Senioren nennen, die unsere Hilfe in Anspruch nehmen, waren und sind in der Regel voll des Lobes über die empfangenen kleinen und größeren Hilfen. Zu großem Teil sind es Fahrten zu Ärzten oder zum Einkaufen, aber auch kleinere Arbeiten im Garten oder in den Wohnungen gehören zum Repertoire der Hilfen, vorausgesetzt, wir haben genug Helfer dafür.

Bis zu 120 Einsätze monatlich
Dass wir seit anfangs stetig wachsen, unsere Einsätze mehr werden, ist angesichts der Altersstruktur unserer Bevölkerung kein Wunder. Dennoch, mit nur zwanzig Hilfe suchenden Kunden haben wir 2018 begonnen, bis heute haben wir 221 Kunden mindestens einmal fahren und anderweitig helfen können. Zwischen achtzig und 120 Einsätze monatlich sind es in 2023 gewesen.
Für die Mitarbeiter im Telefondienst, die das schwierigere Teil erwählt haben, waren es in 2023 zwischen zwanzig und dreißig Anfragen in der Woche. Weil diese Mitarbeiter die Hilfen vermitteln, also die Helfer einzeln fragen, ob sie Zeit für den Dienst haben, sind das nochmals siebzig Anrufe, bis sie alle Anfragen vermittelt haben.
Drei von den sechs Mitarbeitern am Telefon sind seit Anfang an dabei: Jürgen Haack, Eugen Hügler und Josef Resch. Walter Späth musste gesundheitsbedingt vor einem Jahr aufhören, ich selber (Hermann Brender) habe diesen Dienst oft den Freuden überlassen, wenn ich in Erfurt im Einsatz war. Die am Telefon, zu denen jetzt auch Hans Huth und Walter Kohler gehören, sind die Schaltstelle für den ganzen Dienst und dass er funktioniert. Nicht nur die Anfragen für die Hilfe erreichen sie unter der Dienstnummer 07322 8069963, sondern auch vorhergehende Fragen und Erkundigungen bis hin zum Einführen neuer Helferinnen und Helfer. Dafür sind wir als Leitungskreis unendlich dankbar.

Derzeit 25 Helfer, weiter Helfer gesucht
Auch die Helfer sind in diesen fünf Jahren älter geworden und manche mussten alters- und krankheitsbedingt aufhören. Fünfundzwanzig sind es derzeit, aber bei der Menge der Einsätze brauchen wir mehr Helfer. Wir suchen also Ruheständler oder Beschäftigte, die Zeit und Freude dazu hätten, immer mal wieder Fahrdienste zu leisten oder solche Dienste im Garten oder kleine Handwerkerdienste in der Wohnung zu tun, für die kein professioneller Handwerker kommen kann.
Neben Kilometergeld für die Fahrten mit den Kunden bekommen die Helfer eine Kostenpauschale von 8,80 in der Stunde und sind vielfältig versichert. (Unfall-, Haftpflicht-, Dienstkasko- und für den Schadensfreiheitsrabatt versichert.) Das Schönste, was sie bekommen, ist die dankbare Freude derer, denen wir so helfen.

Natürlich sind in diesen über fünf Jahren manche unserer Seniorinnen und Senioren auch gestorben. Allen ist man bei den Fahrten durchs Erzählen nähergekommen und deshalb schmerzt auch jeder Heimgang. Als Christen empfehlen wir sie der Barmherzigkeit Gottes.

 

Giengener Infoblatt April 2023

Verfasser Hermann Brender

Jeden Tag drei Einsätze

Die freiwilligen Helfer bei der Senioren Alltagshilfe brauchen Verstärkung. Wollen Sie, wenn Sie zwar im Ruhestand, aber noch beweglich und ziemlich fit sind, nicht mitmachen?
Wir verraten Ihnen: es macht Freude, und die unserer Mitrentner die nicht mehr alles tun können was früher selbstverständlich war, sind Ihnen sehr dankbar.

Zur Zeit rechnen wir mit 80 und mehr Einsätzen im Monat, das sind jeden Werktag drei. Deshalb brauchen wir freundliche Mitmachende. Überlegen Sie mal!

Was Sie wissen müssen:

Unter der Ortsnetz Nummer 806 9963 erreichen Sie Mo – Fr zwischen 9:00 und 18:00 Uhr immer eines unserer Leitungskreismitglieder, das Sie gerne fragen können. Und wir freuen uns, wenn Sie sich da auch melden.

 

Giengener Infoblatt Januar 2022

Verfasser Hermann Brender

Senioren Alltagshilfe fährt Geimpfte

Nachdem im ganzen letzten Jahr während der Pandemie im Durchschnitt 60 Einsätze im Monat gefahren wurden, sind wir für Fahrten und ab Frühjahr für Gartenarbeit auch in 2022 gerne wieder für unsere Kunden da. Immer wieder teilen wir mit, dass wir allen Senioren, die nicht mehr selber fahren können oder keine verfügbaren Angehörigen haben, gerne mit Fahrten zu Ärzten oder zum Einkauf behilflich sind.

Unsere ehrenamtlich Helfenden haben sich bereit erklärt, dass wir sie vom Telefondient aus jeweils für Einsatz einzeln fragen können. Zur Anmeldung eines Dienstes rufen Sie einfach den Telefondienst unter der Giengener Nummer 8069963 an; auch, wenn Sie Fragen haben.

Wegen der gestiegenen Gefährdung können wir nur Geimpfte fahren und wir bitten Sie, in unseren Autos rechts hinten Platz zu nehmen, eine Maske zu tragen und auf die Abstände zu achten, so gut es geht. Uns ist bewusst, dass wir für unsere Kunden wichtige Gesprächspartner sind, wenn man ohnehin wenige Kontakte hat. Deshalb leiden wir mit unter den die Gemeinschaft doch sehr einengenden Regeln. Aber die körperliche Gesundheit unserer Kunden und Helfer ist halt auch ein hohes Gut. Machen wir es uns gegenseitig leicht, diese Zeit positiv zu gestalten! Und nicht zuletzt wünschen wir allen Kunden und Helfern ein gesundes Neues Jahr und in ihm Gotte gutes Geleit.

 

Giengener Stadtnachrichten November 2021

Verfasser Hermann Brender

Aktuelle Möglichkeiten und Regeln durch die Pandemie

Auch in der vierten und schlimmen Pandemiewelle wollen wir als Senioren Alltagshilfe unseren Teil dazu beitragen, dass Giengener Senioren die nötigen Wege und Fahrten mitmachen können. Unsere Helferinnen und Helfer sind weiterhin bereit, mit Ihnen zu wichtigen Erledigungen zu fahren. Montag bis Freitag erreichbar von 9:00 bis 18:00 unter 07322 8069963!

Allerdings gilt das jetzt in der Alarmstufe nur für Geimpfte (und Genesene)! Also nach 2G! Und ausnahmslos nur mit den Regeln *Abstand (im Auto rechts hinten) und *Masken.

Wenn wir ohne das Dabeisein der Kunden einkaufen sollen (weil die in Quarantäne sind), bitte wir um das Diktat des Einkaufszettels mit genauer Produktangabe am Telefon. Den Betrag des Einkaufs Bons ziehen wir Ihnen mit der üblichen Vergütung per Lastschrift ab.

Bei Fragen wenden Sie sich bitte an den Telefondienst unter der Giengener Nummer 8069963.

 

Informationen September 2021

Verfasser Hermann Brender

Immer mehr Einsätze der Senioren Alltagshilfe

Nachdem inzwischen die allermeisten Senioren und alle Helfer geimpft sind, nimmt die Inanspruchnahme der Senioren Alltagshilfe deutlich zu. Es gibt inzwischen kaum mehr einen Monat unter 60 Einsätze durch unsere helfenden Senioren. Sie helfen denen, die das vormals selbstverständliche nicht mehr können. Vor allem die Fahrten zu Ärzten haben einen starken Anteil.

Desto dankbarer ist der Leitungskreis für die drei neuen Helfer, die seit Sommer freiwillig einsatzbereit sind. Durch die starke Inanspruchnahme sind manche am Limit ihrer steuerfreien Ehrenamtspauschale. Deshalb sind wir nach wie vor offen für Damen und Herren, vorzugsweise mit Führerschein und PKW, die gerne nach Absprache für Fahrdienste mit zur Verfügung stehen.

Noch haben unsere Kunden das Privileg, dass wir bisher keinen Einsatz aus Termingründen absagen mussten, wenn mindestens am Vortag danach gefragt wurde. Immer hat unser Telefonteam Helfer gefunden.
Nach wie vor bitten wir unsere Kunden, rechts hinten Platz zu nehmen und Maske zu tragen. Garteneinsätze sind neben den Fahrten weiterhin gefahrlos möglich. Wünsche nach Diensten melden Sie bitte unter 07322 8069963 an. Wir helfen gerne.

 

Giengener Infoblatt am 28. April 2021

Verfasser Hermann Brender

Senioren Alltagshilfe wächst in der Pandemie

Im Gegensatz zum Frühjahr letzten Jahres, als die Einsätze der Senioren Alltagshilfe sowohl seitens der Kunden als auch seitens der Helfer stark reduziert wurden, ist jetzt im Neuen Jahr die Nachfrage von Senioren nach den möglichen Hilfen (Fahrten und Arbeit im Garten) auf Höchststände geklettert. Im März gab es mit 64 Einsätzen so viel wie bisher nie. 88 Stunden waren die Helfer im Einsatz und sind 1614 km gefahren. Die Helfer wie auch die Kunden haben sich auf die Regeln eingestellt und beachten sie.

Der Leitungskreis ist deshalb sehr froh über neue Helferinnen als auch darüber, dass inzwischen die meisten Helfer das erste Mal geimpft sind oder einen Impftermin haben. So können die Helferinnen, die Pandemie bedingt pausieren müssen, dies mit gutem Gewissen tun. Zwanzig Helfende sind unterschiedlich stark im Einsatz. Unter der Nummer 07322 8069963 sind Fragen nach Einsätzen oder zur Alltagshilfe überhaupt möglich.

 

Giengener Stadtnachrichten am 28. April 2021

Verfasser Hermann Brender

Senioren Alltagshilfe ist weiter aktiv

Auch in der Pandemie ist die Senioren Alltagshilfe des Ökumenischen Diakonie- und Krankenpflegevereins aktiv. Zwar werden nach wie vor keine Aufgaben in der Wohnung entgegengenommen, aber unter 07322/8069963 können nach wie vor Helfer angefragt werden. Neben Gartenarbeiten werden vor allem Fahrten zu Ärzten oder in Kliniken oder zum Einkaufen durchgeführt. Immer mit Abstand, im Auto mit Mundschutz und ohne sonst übliche Unterschrift bei der Abrechnung. Das Aufgeschriebene lesen wir vor.

Vor allem zu solchen Fahrdiensten suchen wir wieder Helfer. Es gibt dabei keine Pauschalverpflichtung. Zu jedem Einsatz werden die Helfenden neu gefragt. Fahrtkosten werden ersetzt, vielfach sind sie versichert und pro Stunde bekommen Helfer im Rahmen der Ehrenamtspauschale 8,80 €.

Fragen klären die Mitarbeiter am Diensttelefon s. o. oder Hermann Brender unter 0152/24390202.

 

Senioren Alltagshilfe zum Jahreswechsel 2020/21,

Brief von Hermann Brender an alle Helfer sowie weitgehend erschienen in der Heidenheimer Zeitung

Mehr Einsätze, weniger Kilometer

Trotz oder gar wegen der Pandemie mit allen ihren Einschränkungen ist der Einsatz der Senioren Alltagshilfe wieder stark gefragt gewesen. Dabei haben die Helfenden, um sich selbst und die Kunden zu schützen, in den Wohnungen nichts mehr getan; eben keine kleinen Reparaturen oder Hilfen bei Vorhängen, Lampen usw..

Bei Fahrten zu Ärzten oder in die Stadt haben alle auf Abstand auch im Auto geachtet (nur hinten rechts) und nicht mal den Schreiber zum Unterschreiben weiter gegeben. Immer war und ist der Mund/Nasenschutz für Kunden und Helfenden Pflicht und die üblichen Begrüßungen konnten auch nicht sein. Im Garten waren stattdessen gefahrlos Hilfen mit Handschuhen möglich.

Für 2020 meldet H. Brender folgende Zahlen, in Klammern die von 2019:

Anzahl der Helfenden: 25 (23)

Einsätze: 490 (415)

Einsatzstunden: 570 (579)

Gefahrene Kilometer: 7500 (8590)

 

Schwierig war die Zeit März bis Juni, als alle sehr vorsichtig und unsicher waren. Da gab es nur geringe und unbedingt nötige Nachfragen. In der zweiten Jahreshälfte gab es dann durchweg hohe Einsatzzahlen, über 50 pro Monat.

 

Das Jahr über sind sowohl Helfer als auch Kunden gestorben, die wir sehr vermissen. Aber dass es nicht mehr waren, was ja beim Alter der Kunden und der Helfer durchaus hätte sein können, dafür ist der Leitungskreis Gott dankbar. Und dafür, dass sich weitere Helfer bereit erklärt haben, ehrenamtlich mitzumachen.  Auch in 2021 werden wir weitere Frauen und Männer brauchen, die zur Mitarbeit bereit sind. Ehrenamtlich heißt, die Helfenden bekommen eine kleine Entschädigung. Aber jeder Einsatz ist freiwillig und wird jeweils vorher vom Koordinator abgefragt.

Die fünf Dienstkoordinatoren am Telefon wechseln sich wöchentlich ab und suchen die richtigen Helfer für die jeweilige Aufgabe, die sie am Telefon (07322 – 8069963) entgegen nehmen. Bei bis zu zwanzig Anfragen pro Woche braucht das streckenweise viel Zeit. Für diesen hohen zeitlichen Einsatz ist die Leitung besonders dankbar.

Durch unser aller Weihnachtsgeschenk, den Impfstoff, könnte die Situation für die oft hochbetagten Kunden bald entspannter sein. Aber noch wissen wir nicht, ob Geimpfte nicht mehr ansteckend sind oder nur selber nicht unter Covid19 leiden. Als Initiative von Christen sind wir voller Vertrauen in den Gott des Lebens, dass in Jahresfrist ein neues Christfest wieder mit Treffen möglich ist und die Einsamkeit vieler unserer Kunden überwunden werden kann.

 

Was wir neben aktiv Helfenden suchen, ist eine Vertrauens Person, die mit Onlinebanking vertraut ist und uns die monatliche Abrechnung gegen eine Ehrenamtspauschale macht. Der Aufwand wird zwei bis drei Tage im Monat sein.

Der ÖDKV (Ökumenischer Diakonie- und Krankenpflegeverein e.V.) als Träger der Senioren Alltagshilfe bietet auch die Betreuung pflegender Angehöriger und die Begleitung von Angehörigen Demenzkranker an und ist größter Gesellschafter der Ökumenischen Sozialstation gGmbH. Prospekte einschließlich des Angebots der Senioren Alltagshilfe liegen im Rathaus, im i-Punkt, bei den örtlichen Banken und natürlich in den Kirchen aus.

 

2020-12-31 Hermann Brender

 

 

Zeitungsartikel weitgehend erschienen in der Heidenheimer Zeitung am 13. Juli 2020

Zahl der Einsätze steigt wieder

Senioren-Alltagshilfe Nach rückläufiger Einsatzzahl im Frühjahr sind unterdessen Fahrten zu Ärzten und Kliniken sowie Gartenarbeiten wieder gefragt. Für den Hilfsdienst gibt’s jetzt auch Gutscheine. Von Dieter Reichl und Hermann Brender

Nach wie vor bietet die Senioren-Alltagshilfe ihre Dienste an. Diese reichen von Hilfen im Garten bis zu Begleitdiensten mit dem Auto zu Kliniken, Ärzten und zum Einkaufen. Wie die von Corona geprägten Frühjahrsmonate liefen und wie die Handhabung künftig gehen soll, darüber hat jetzt wieder der Leitungskreis der Alltagshilfe beraten.

Die Pandemie hatte auch auf die Senioren-Alltagshilfe großen Einfluss. Kleine handwerkliche Hilfen im Haus, Haushaltsdienste sowie ein Miteinander in Kultur und bei, Veranstaltungen konnte in diesen Zeiten nicht geleistet werden. Der Leitungskreis um Hermann Brender erinnerte daran, dass die meisten Helfer selbst Senioren sind und deshalb sich und die Kunden schützen müssen. Schmerzlich musste in diesem Zusammenhang an Pfarrer i. R. Hans-Georg Karle gedacht werden, der als einer der tragenden Mitarbeiter vor wenigen Wochen verstorben ist.

Weniger Einsätze Im April

Die Corona-Krise ist auch den Einsatzzahlen ablesbar. Gab es noch im Februar eine Rekordzahl mit 56 Einsätzen, fiel diese im April auf 24. Im Mai waren es bereits wieder 30, auf diesem Niveau wird sich auch der Juni bewegen, für den noch nicht alle Abrechnungen der Mitarbeiter vorliegen. "Es werden jedenfalls wieder mehr", stellt Hermann Brender fest. Nachdem die Einsätze in den Wohnungen vermieden werden, sind es weiterhin die Fahrten zum Arzt oder in die Klinik, die nachgefragt werden, oder aber zunehmend Gartenarbeiten.

Bei den Begleitfahrten gelten weiterhin besondere Vorsichtsmaßnahmen. Die Helfer bitten die Kunden darum, sich im Auto aus Abstandsgründen mit dem Platz hinten rechts zu begnügen und auch einen Mund-Nasen-Schutz anzulegen. Außerdem werden die Helfer um Zustimmung zum Rapportzettel bitten, nachdem sie das Aufgeschriebene vorgelesen haben. Auf eine persönliche Unterschrift wird dann verzichtet.

Weitere Helfer gesucht

Wer die Senioren-Alltagshilfe fördern und den Zugang für Eltern oder Senioren-Freunde erleichtern möchte, kann für diesen Dienst Gutscheine in Höhe von zehn Euro im i-Punkt in der Marktstraße erwerben und verschenken. Die zehn Euro entsprechen einer Stunde Dienst.

Hermann Brender weist auch darauf hin, dass für die Gruppe weitere Helfer unter den jüngeren Senioren gesucht werden. Näheres ist unter Tel. 07322.8069963 zu erfahren. "Die Nachfrage wird wieder stärker und Begegnungen sind wieder möglich", sagt Brender. Demnächst könne man den hundertsten Kunden begrüßen.

Am Telefon mehrmals versuchen

Die Senioren-Alltagshilfe ist unter Tel. 07322.8069963zu erreichen. Wenn der Dienst nicht sofort erreicht werden kann. sollten Kunden es nach einer halben oder einer Stunde einfach nochmals probieren. Es wird darauf hingewiesen, dass bei unterdrückter Nummer nicht zurückgerufen werden kann.

 Im folgenden der Artikel nochmals eingescannt:

 

 

Zeitungsartikel weitgehend erschienen in der Heidenheimer Zeitung am 27. März 2020

Verfasser Hermann Brender

ÖDKV: Senioren Alltagshilfe und Coronakrise

Auf Grund der aktuellen Situation brauchen die älteren Mitbürger unsere Hilfe gerade jetzt. Andererseits müssen wir selber sehr vorsichtig sein, da in der Alltagshilfe Senioren den Senioren helfen.

Der vergangene Februar war immerhin der Monat mit den meisten Einsätzen bisher, 54. Und wir freuen uns über neue Mithelfende in Giengen und jetzt auch in Burgberg. Vielleicht sind auch von den Frauen und Männern, die in diesen Tagen nicht zur Arbeit können, manche bereit, sich einweisen zu lassen und sporadisch mit zu arbeiten. Potentielle Helfer können sich gerne bei Hermann Brender, 07322 9110088  melden.

Deshalb bitten wir nun die Helfer und die Kunden, auf Folgendes zu achten (unser Einsatztelefon ist nach wie vor unter 07322 8069963 zu erreichen):

Alle Helfer arbeiten jetzt erst recht freiwillig und können Dienste ablehnen. Ganz wichtig ist der gegenseitige Schutz, auch wenn unsere Kunden naturgemäß einsam und gesprächsinteressiert sind.

26.3.2020, Hermann Brender

 

 

Zeitungsartikel weitgehed erschienen in der Heidenheimer Zeitung vom Helfertreffen vom 21. Oktober 2019

Verfasser Hermann Brender, Bilder Josef Resch

445 Einsatzstunden ehrenamtlich geleistet

Senioren-Alltagshilfe 25 Helfer gehen älteren Menschen zur Hand und erfahren große Dankbarkeit für ihren Einsatz

21 der 25 aktuellen Helfer der Senioren-Alltagshilfe im ökumenischen Diakonie- und Krankenpflegeverein trafen sich im Heilig-Geist-Saal. Ausnahmslos konnten sie von guten Erfahrungen mit den Kunden berichten.

 Über 50 Einsätze im Monat

 Die Helfer erzählten, welche Dankbarkeit und Freude die Hilfe bei den Kunden auslöse. Und so konnte Hermann Brender auch den Helfern danken, die sich zur Verfügung stellen. Bis Ende September haben die Helfer insgesamt 445 Einsatzstunden ehrenamtlich geleistet. Zwei Helfer je 48 und eine Helferin 58 Stunden haben die drei mit der höchsten Verfügbarkeit eingebracht.

Im September gab es erstmals insgesamt über 50 Einsätze im Monat mit 75,5 Helferstunden und beim Fahrdienst 850 gefahrenen Kilometer. 29 Kunden haben die Senioren-Alltagshilfe in Anspruch genommen, viele mehrmals. Deshalb freut sich der Leitungskreis über jeden weiteren Helfer.

Je nach Erreichbarkeit sind die inzwischen 26 Helfer unter schiedlich stark im Einsatz. Die Einsatzleiter am Telefon 07322.8069963 suchen für die anfordernden Kunden den Helfer, der den Dienst übernehmen kann.

Auch Arbeiten in Haus und Garten werden mehr. Deshalb freut man sich bei der Senioren-Alltagshilfe, dass im Oktober wieder ein neuer Helfer eingewiesen werden konnte. Josef Resch, Mitglied im Leitungskreis, hat in den letzten Wochen die Internetseite

www. seniorenalltagshilfe-giengen.de

entworfen und online gestellt.

Alle Hilfe suchenden Kunden bitten die Einsatzleiter mit dem Telefon, wenn niemand den Anruf entgegennimmt, nochmals anzurufen. Sie können bei verpassten Anrufen nur dann zurückrufen, wenn die Nummer des Kunden nicht unterdrückt ist.

Bilder vom Helfertreffen:

 

Eine positive Bilanz ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit konnten die Mitglieder der Senioren-Alltagshilfe bei ihrem Treffen ziehen. Nach dem Austausch von Informationen im Team gab‘s als kleines Dankeschön ein wunderbar schmackhaftes gemeinsames Vesper.

 

 

Zeitungsartikel erschienen in der Heidenheimer Zeitung am 3. September 2019

Verfasser Hermann Brender

 

34 Mal pro Monat im Einsatz

Senioren Alltagshilfe   Immer mehr Menschen nehmen die Hilfsangebote der 24 Ehrenamtlichen in Anspruch

Die Senioren Alltagshilfe zieht fürs erste Halbjahr Bilanz: Die Zahl der Kunden, die ehrenamtliche Hilfe in Anspruch nehmen, nimmt immer mehr zu. Daraus ergibt sich ein stärkerer Einsatz der Helferinnen und Helfer. Vierundzwanzig sind es inzwischen, die sich zur Hilfe in Alltagsdingen rufen lassen, wenn`s passt.

 

Mehr als einen Einsatz pro Tag

Da die regelmäßige Hilfe im Haushalt in Giengen von der Ökumenischen Sozialstation Giengen und Unteres Brenztal gGmbH abgedeckt wird, ist die Senioren Alltagshilfe vor allem bei Begleitdiensten (mit dem Auto) zum Einkaufen oder zum Arzt oder im Bereich der Gartenarbeit tätig. Einzelne Dienste im Haus, die man selber getan hat, solange das möglich war, kommen dazu.

Im Durchschnitt der Frühjahrsmonate Mai bis Juli gab es 33 Einsätze pro Monat zu melden, also mehr als einen pro Tag. 47 Stunden pro Monat haben die Helfer miteinander investiert und sie haben die Kunden 830 km pro Monat mit ihrem eigenen Fahrzeug begleitet.

Die Helfer sind natürlich nicht alle jederzeit erreichbar, wenn ein Kunde übers Diensttelefon anruft und auf Antwort wartet. Und dann muss es noch terminlich passen. Für jeden Dienst fragen die Telefonmitarbeiter also einzeln nach. Zu Beginn haben Helferinnen und Helfer festgelegt, für was man sie fragen darf und welche Tätigkeit ihnen nicht möglich ist. Deshalb werden die Helfer unterschiedlich stark in Anspruch genommen. „Für jeden aber sind wir dankbar, denn sonst könnten wir das Hilfsangebot nicht in dieser Breite machen“, so Hermann Brender für den Leitungskreis.

Nach anfänglichen Schwierigkeiten mit der Erreichbarkeit klappt es inzwischen gut mit den Anrufen unter (Vorwahl 07322) 8069963. Sieben Leitungskreismitglieder machen jeweils eine Woche Telefondienst und sind Montag bis Freitag von 9 bis 18 Uhr erreichbar. Kurzzeitig kann es sein, dass einer gerade nicht ans Telefon kann. Bitte versuchen Sie es nach einer halben oder ganzen Stunde wieder. Denn oft sind die Telefonnummern der Kunden in der Anrufliste aus Sicherheitsgründen nicht sichtbar. „Dann können wir nicht zurückrufen!“, so Brender. Auch mögliche Fragen beantworten die Mitarbeiter am Telefon.

 

Wer kann wann helfen?

Deren eigentliche Aufgabe besteht darin,  durch mehrere Anrufe die Person aus dem Kreis der Helfer ausfindig zu machen, die telefonisch gerade erreichbar ist und die nachgefragte Hilfe zum gewünschten Zeitpunkt erbringen kann

Alle wichtigen Fragen klärt der Leitungskreis möglichst gemeinsam. Dazu treffen sich die Mitglieder, zwei Frauen und  neun Männer aus beiden Kirchengemeinden ca. dreimonatlich.

Die Helfer  werden zu Beginn Ihrer Tätigkeit eingewiesen und auf die Sicherheitsmaßnahmen hingewiesen, die um der eigenen Sicherheit willen zu beachten und wegen der  Versicherungen der Helfer nötig sind. Alle beteuern, dass es Ihnen Freude macht, den Älteren zu helfen und deren Dankbarkeit zu hören und zu spüren.